Das Projekt #hexagonia beschäftigt sich mit dem skelettartigen 3D-Graphen- und Aerogeldruck sowie mit der Frage der Besitzlosigkeit und der Entwöhnung vom Kapitalismus und Konsumverhalten. Des Weiteren verpflichten sich alle Bewohner zur Cradle-to-Cradle-Philosophie sowie zur Erhaltung des Systems durch die Beteiligung an den 3D-Druck-Farmen, horizontal VEGGIEfarms und an den anderen Lebensmittelfarmen.
Da wir #hexagonia als Teils Innsbruck sehen, verbinden wir es mit den vorhandenen Begebenheiten. Durch das System mit 4500 Wohnplätze & 7350 Parkplätzen wird Innsbruck entlastet. Zudem schafft das Projekt 1995 interne und 350 extern besetzte Arbeitsplätze.
Ein Teil der Nahversorgung wird durch die Fischbassins in den hinteren Retentionsbecken gedeckt. Weitere Versorgungselemente sind die Urban-Gardenings auf den Dächern der Anlage und die Produktionsstätten in den Untergeschossen.
Ausgehend von zehn definierten Punkten haben sich unsere Clans in skriptbasierte Cluster- organisiert und sich als aufgebrochene Blockrandbebauung an der Straße entlang ausgebildet.
Im hinteren Teil entsteht dadurch eine aufgelockerte Welle, die den Zügen des Wasserlaufs folgt und den Hang widerspiegelt.